Die GWS

Gründung

Die Anerkennung des Weissen Schäferhundes war das erklärte Ziel des im März 1989 gegründeten und im Handelsregister eingetragenen Rasseclubs in der Schweiz, der «Gesellschaft Weisse Schäferhunde, Schweiz GWS». 1991 war ein erstes Ziel erreicht: Der Weisse Schäferhund wurde als neue Rasse von der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) anerkannt. Gleichzeitig wurde auch die GWS Schweiz als alleinverantwortlicher Rasseclub für den Weissen Schäferhund in die SKG aufgenommen.

Die 1989 gegründete GWS Schweiz ist demnach seit 1991 der einzige von der SKG /FCI anerkannte Rasseclub für Weisse Schäferhunde in der Schweiz. Mit Datum vom 26.11.2002 hat auch der internationale Dachverband, die FCI, den Rassestandard Nr. 347 für die neue Rasse mit dem offiziellen Namen «Berger Blanc Suisse» vorläufig genehmigt. Damit hatte die GWS Schweiz 13 Jahre nach ihrer Gründung bereits einige ihrer wichtigsten Ziele realisiert.

Am 4. Juli 2011 wurde die Rasse «Berger Blanc Suisse» von der FCI definitiv als Schweizer Hunderasse anerkannt!

Zweck

Als in der Schweiz alleinzuständiger Rasseclub der SKG/FCI für den Berger Blanc Suisse, (BBS) hat die GWS unter anderem die folgenden Aufgaben und Ziele:

Es bestehen verschiedene Mitgliederkategorien, so dass jeder der die Weissen Schäferhunde unterstützen möchte, dies auch tun kann, ohne selbst Hundebesitzer zu sein.

Mitgliederbestand Ende 2016: 208 Mitglieder

Ziele

Nachdem die vorläufige FCI-Anerkennung des Berger Blanc Suisse (BBS) dank internationaler Zusammenarbeit erreicht werden konnte, war das nächste Ziel der GWS Schweiz, der neuen Hunderasse auf internationaler Ebene zur verdienten definitiven Akzeptanz zu verhelfen.

Seit dem November 2002 lief die 10-jährige Bewährungsfrist für den BBS in der FCI: Die unabhängigen Blutlinien mussten bewahrt und erweitert werden, damit der «Berger Blanc Suisse» sich als moderne Hunderasse behaupten kann. Dafür ist gezieltes Züchten und nicht planloses Vermehren der Population erforderlich.

Am 4. Juli 2011 wurde schliesslich die neue Schweizer Hunderasse «Berger Blanc Suisse» von der FCI definitiv anerkannt. Ein Erfolg, der allein der hervorragenden Arbeit von GWS- und FBBSI-Mitgliedern sowie der Unterstützung durch die SKG zu verdanken ist.

Der «Berger Blanc Suisse» darf kein «Modehund» werden.

Für die GWS Schweiz wird es deshalb immer vorrangig sein, die Qualität des BBS betreffend Gesundheit, Verhalten und Erscheinungsbild zu erhalten und noch zu verbessern. Strengste Zuchtvorschriften und kompromisslose Durchsetzung derselben sind in der Schweiz selbstverständlich. Die modernsten Methoden der Wissenschaft werden weiterhin genutzt werden: Die komplette Blutbank zur Erforschung von Erbkrankheiten in Kombination mit der Zuchtwertschätzung wird hierfür noch wertvolle Dienste leisten. SWISS QUALITY ist Verpflichtung und Programm zugleich.

Absolut notwendig war auch der Aufbau einer tragfähigen internationalen Zusammenarbeit der verschiedenen Rassclubs, insbesondere im Bereich der Datensammlung und zur Erweiterung der Zuchtbasis: Der entsprechende internationale Verband FBBSI (Fédération Berger Blanc Suisse Internationale) konnte 2007 gegründet werden. Es gibt noch viel zu tun und die GWS Schweiz ist bereit, ihren Teil der Verantwortung für die neue FCI-Rasse Berger Blanc Suisse auch in Zukunft wahrzunehmen.

Unsere Standards:

Das A und O von BBS

Immer wieder kommt die Frage auf, 'haben die Welpen Papiere'? Immer wird diese Frage mit 'JA' beantwortet. Aus dem einfachen Grund, dass heute Jede/r selber Ahnentafeln ausdrucken und den Welpenkäufern mitgeben kann.